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## „Ad fontes zu den Ursprüngen“
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Im Jahr 1986 gab es in der damaligen DDR bereits einige Spezialschulen mathematisch naturwissenschaftlich technischer Richtung.
Der Bezirk Halle verfügte noch nicht über eine solche Einrichtung.
Es existierten zwar bereits Spezialklassen an der MLU und der TH Merseburg, in denen mathematisch naturwissenschaftlich besonders begabte Jugendliche gefördert wurden, doch der Industriebezirk Halle mit seinen Standorten Leuna und Buna verlangte zunehmend nach hochqualifizierten und leistungsbereiten jungen Menschen.
@ -39,14 +42,18 @@ Im August 1991 wurden die ehemaligen Spezialklassen der MLU in unsere Einrichtun
Im Zuge der politischen Umwälzung erfolgte erstmal die Wahl eines Schulleiters durch die Gesamtkonferenz der Schule. Auf der 1. Gesamtkonferenz wählte diese Herrn Dr. Müller mit großer Mehrheit zum Direktor unserer Schule. Auch der Name des Spezialgymnasiums stand 1990 zur Diskussion. Die Entscheidung fiel zugunsten des berühmten halleschen Mathematikers
Georg Cantor. Dieser Name wurde dem Gymnasium am 07.03.1991 verliehen.
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## Schulalltag in der neuen Spezialschule
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Die sorgfältig ausgewählten Schüler wurden in kleinen Klassen unterrichtet, daher bestanden diese in den Anfangsjahren aus lediglich 18 Schülern, von denen die meisten Jungen waren.
Die Arbeitsatmosphäre ist deshalb auch mit der heutigen nicht zu vergleichen, da die Beziehungen untereinander durch die geringe Klassenstärke enger waren. Beispielsweise fragten die Schüler nach einiger Zeit, ob sie den Schulstoff nicht schneller behandeln könnten, weil sie es verstanden hätten. Heute würde das vermutlich keiner mehr vorschlagen. Auch die technische Ausstattung der Schule war sehr gut, sodass die Schüler viele verschiedene Experimente durchführen konnten.
Die umfangreiche und fortschrittliche Einrichtung spiegelt sich auch in dem vollständig eingerichteten Computerkabinett wider. Insgesamt herrschte in den Unterrichtsräumen eine eher kreative und positiv von den Schüler geprägte Atmosphäre.
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