Merge branch 'master' of ssh://git.cantorgymnasium.de:222/gcg/gcg-website
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title: Chiamaka Michelle Okoro
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Schülerin (Abiturjahrgang 2024)
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@ -3,4 +3,4 @@ title: Erik Zschoche
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Schüler (Abijahrgang 2023)
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Schüler (Abiturjahrgang 2023)
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title: Cantorpreisverleihung 2023
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date: 2023-03-03T13:18:57+01:00
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author: Herr Berger
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- Traditionen
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- Veranstaltungen
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- Cantorpreis
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## Der Cantorpreis 2023 geht an Bernhard Fuchs!
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### Herzlichen Glückwunsch!
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Am 02. März 2023 fand einer der Höhepunkte unserer Festwoche statt: die Cantorpreisverleihung.
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In diesem Jahr waren normiert:
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- Bernhard Fuchs
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- Hagen Häußler
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- Arvid Malte Höhne
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Gerahmt von mehreren musiklaischen Beiträgen unser Schülerinnen und Schüler eröffnete unser Schulleiter Herr Dr. Gorsler den Festakt zur Verleihung des Cantorpreises. Er stellt fest, dass sich Cantors Todestag dieses Jahr zum 105. Mal nähert. 105 ist übrigens das Produkt der ersten drei ungeraden Primzahlen 3, 5 und 7. Die Quersummen von 23 und 2023 sind 5 und 7. Zudem wurde 2023 der 29. (also auch eine Primzahl) Cantorpreis an einen der 3 Nominierten verliehen verliehen. Also ist die Welt der Primzahlen dem GCG in diesem Jahr sehr wohlgesonnen.
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Nach der Eröffnung folgten die Laudationes für unsere drei Nominierten:
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- Frau Bernhardt berichtete über Bernhard Schulkarriere anhand der Aufgaben eines Verteidigungsspielers beim Fußball, denn Bernhard spielt schon viele Jahre leidenschaftlich auf dieser Position. Engagement im Schülerrat, zahlreiche Wettbewerbserfolge in verschiedenen Olympiaden und ausführliche Nachhilfe für seine Mitschüler im Jahrgang.
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- Frau Felke umriss Hagens Schullaufbahn. Die Laudatio war inspiriert von seinem Auslandsjahr auf Hawaii. Aus diesem brachte Hagen zahlreiche Ideen zum positiven Feedback im Schulleben mit in den Schülerrat. Auch er überzeugte mit vielen Wettbewerbserfolgen und starken schulischen Leistungen.
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- Zuletzt stellte uns Frau Jacob Arvid vor und welche Erlebnisse sie mit ihm bei Mathematik-Olypiaden sammelte. Bereits in der 8. Klasse leitete er die Volumenformel einer Pyradmide her und beschäftigte sich eigenständig mit den dazun notwendigen Konstrukten wie z.B. Grenzwerten.
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Anschließend zurück zu den Primzahlen: bereits zum 3. Mal hielt Herr Professor Klaus Roth aus Berlin den Festvortrag. Das Thema in diesem Jahr: “Das chemische Geheimnis einer Stradivari”. In etwas mehr als einer Stunde beleuchtete Roth die wertvollsten Geigen der Welt, warum sie so besonders sind. Neben der Chemie stellt er zuvor die physikalischen und biologischen Erkenntnisse zur Diskussion. Anschaulich begleitet wurde er dabei von einer unserer Musiklehrerinnen: Frau Krug. Diese spielt seit ihrer Jugend Geige und präsentierte mit Bravur Streichkünste und Stimmvielfalt.
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Am Ende kam Prof. Roth zum Ergebnis, dass Geigen allgemein ein chemisches Geheimnis haben: nur durch Kolophonium und Pferdehaar können wir den Klang der Geigen lauschen. Durch das Kolophonium können die Saiten einer Geige ideal schwingen und bekommen trotzdem genug Bewegungsenergeie zugeführt. Ein besonderes Geheimnis für die Stradivaris gibt es also nicht. Unser Festredner fand nur eine mögliche Erklärung: Stradivaris sind so wertvoll, dass nur die besten der Besten sie spielen dürfen und zeitgleich sind die Musiker sich bewusst, in welche Fußstapfen von Künstlern sie eintreten, wenn sie eine Stradivari spielen dürfen. Dadurch üben sie dann besonders intensiv und perfektionieren ihre Kunst.
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Danach neigte sich die Festveranstaltung dem Höhepunkt: Der Veleihung des Cantorpreises an Bernhard Fuchs. Er bedankte sich bei unserem Kollegium für die intensive Förderungen und berichtete, dass er bereits in der 6. Klasse vom Cantorpreis fasziniert war. Damals konnte er als Klassensprecher erstmals an der Verleihung on ebendiesen teilnehmen. Spätestens seit der 7. Klasse war es dann eines seiner persönlichen Ziele, ihn später selbst zu gewinnen. Auch seiner Familie und den Freunden dankte er intensiv.
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title: Chemie Modulkurs 2023 der 11. Klassen
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date: 2023-03-03T12:08:52+01:00
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author: Chiamaka Michelle Okoro
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- Naturwissenschaften
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- Modulkurs
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### Modulkurs Klasse 11
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Unser Chemieleistungskurs konnte in der Schule einfach nicht genug von der Chemie bekommen.
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Aus diesem Grund fand in der Woche vor den Winterferien wie jedes Jahr der Modulkurs in Merseburg statt.
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Eine Woche voller interessanter Experimente stand auf dem Plan – in Laborräumlichkeiten,
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die uns freundlicherweise von der Hochschule Merseburg zur Verfügung gestellt wurden.
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Pünktlich um 07:23 erfolgte die Abfahrt mit dem Zug, wobei der erste Tag eine Ausnahme
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bildete und wir an diesem Tag eine Stunde länger schlafen durften.
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Bevor wir aber mit dem Experimentieren beginnen konnten, fand zunächst einmal eine
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Sicherheitsbelehrung durch Prof. Dr. Dr. Kaluderovic und Frau Wusterhausen statt.
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Anschließend machten wir uns wie richtige Wissenschaftler auf den Weg, um Wasserproben aus der Umgebung zu sammeln und deren Leitfähigkeit, pH-Wert und den Sauerstoff- und Ammoniumgehalt zu analysieren.
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Ab dem zweiten Tag schrieben wir täglich ein Antestat, ähnlich wie es später in der
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Universität oder Hochschule üblich ist, um unser Wissen bezüglich der Experimente zu überprüfen. Während die Nervosität beim ersten Testat sehr groß war, schwand sie im Verlaufe der Woche und während des gesamten Praktikums gab es niemanden, der durch das Antestat durchfiel.
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So konntenwir uns unbesorgt dem Experimentieren widmen.
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Im Rahmen des Praktikums untersuchten wir unter anderem verschiedene Salzkristalle unter
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dem Mikroskop, bestimmten die Gesamthärte und Leitfähigkeit unserer gesammelten Wasserproben, beobachteten oszillierende Reaktionen und schufen farbenfrohe Springbrunnen mithilfe von Ammoniak und Indikatorlösungen.
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Im Verlaufe der Woche wurden wir schneller und sicherer beim Experimentieren und am Freitag
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schlossen wir mit dem letzten Antestat, einer finalen Experimentierrunde und einem Abschlussfoto mit Prof. Dr. Dr. Kaluderovic und Frau Wusterhausen erfolgreich den Modulkurs ab.
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Am Ende gingen wir mit einem tieferen Verständnis für die praktische Laborarbeit und Schutzbrillen als Andenken in die Ferien.
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Rückblickend bedanken wir uns bei der Hochschule Merseburg für die Möglichkeit, in ihren Laboren experimentieren zu dürfen, insbesondere bei Prof. Dr. Dr. Kaluderovic und Frau Wusterhausen, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Natürlich gilt unser Dank auch Frau Bernhardt, die uns auch unterstützt, täglich unsere Protokolle korrigiert und diese Erfahrung überhaupt erst möglich gemacht hat.
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title: Chemie Modulwoche 2023
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title: Chemie Modulwoche 2023 der 12. Klassen
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author: Erik Zschoche
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author: Erik Zschoche
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- Naturwissenschaften
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- Naturwissenschaften
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- Modulkurs
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title: Festwoche 2023
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date: 2023-02-22T12:45:04+01:00
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@ -60,12 +60,8 @@ Vom 27. Februar bis 2. März 2023 gestalteten wir gemeinsam die Projektwoche unt
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Unsere Projektgruppen stellen sich in einem eigenen Website-Bereich vor.
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Unsere Projektgruppen stellen sich in einem eigenen Website-Bereich vor.
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Hier folgen einige Eindrücke vom Präsentationstag, an welchem die Schülerinnen und Schüler bei den anderen Projektgruppen vorbeischauen konnten:
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Hier folgen einige Eindrücke vom Präsentationstag, an welchem die Schülerinnen und Schüler bei den anderen Projektgruppen vorbeischauen konnten:
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@ -74,8 +70,16 @@ Nur unsere Oberstufenschülerinnen und -schüler mussten eifrig pauken: Die 12.
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### Cantorpreis 2023
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### Cantorpreis 2023
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… geht an: Bernhard Fuchs
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### Cantor-Tag
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### Cantor-Tag
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Zum Abschluss der Festwoche erlebten unsere Schülerinnen und Schüler den traditionellen Cantor-Tag.
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Zum Abschluss der Festwoche erlebten unsere Schülerinnen und Schüler den traditionellen Cantor-Tag.
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**25 Jahre Georg-Cantor-Gymnasium** - 25 Jahre Erfolge in Wettbewerben und beinahe ebenso lange beste Abiturdurchschnitte, nicht nur in Sachsen-Anhalt.
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**25 Jahre Georg-Cantor-Gymnasium** - 25 Jahre Erfolge in Wettbewerben und beinahe ebenso lange beste Abiturdurchschnitte, nicht nur in Sachsen-Anhalt.
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In seiner Ansprache aus Anlass unseres „Silberjubiläums“ würdigte unsere Schulleiter die vielen erfolgreichen Absolventen mit ihren Leistungen als Schüler, aber auch, da, wo es ihm möglich war, berichtete er, wie sich deren weiterer Lebensweg gestaltete. Doch nicht nur solche Einzelleistungen fanden Erwähnung, sondern auch die erfolgreichen Aktionen der gesamten Schule in den letzten Jahren: unsere Patenschaft zu einer Schule in Malawi, die Zuerkennung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Jahre 2011, Spendenlauf, Benefizveranstaltungen u.v.m.. Dabei waren uns unsere Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft eine wertvolle Unterstützung, was ebenfalls ausgiebige Würdigung fand. Besonders seien hier Dow, die Martin-Luther-Universität und die Fachhochschule Merseburg erwähnt, mit denen uns eine enge und fruchtbare Beziehung schon seit vielen Jahren verbindet. In seine Dankesworte schloss der Schulleiter außerdem noch den Förderverein, die Eltern und Lehrer ein.
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In seiner Ansprache aus Anlass unseres „Silberjubiläums“ würdigte unsere Schulleiter die vielen erfolgreichen Absolventen mit ihren Leistungen als Schüler, aber auch, da, wo es ihm möglich war, berichtete er, wie sich deren weiterer Lebensweg gestaltete. Doch nicht nur solche Einzelleistungen fanden Erwähnung, sondern auch die erfolgreichen Aktionen der gesamten Schule in den letzten Jahren: unsere Patenschaft zu einer Schule in Malawi, die Zuerkennung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Jahre 2011, Spendenlauf, Benefizveranstaltungen und vieles mehr. Dabei waren uns unsere Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft eine wertvolle Unterstützung, was ebenfalls ausgiebige Würdigung fand. Besonders seien hier Dow, die Martin-Luther-Universität und die Fachhochschule Merseburg erwähnt, mit denen uns eine enge und fruchtbare Beziehung schon seit vielen Jahren verbindet. In seine Dankesworte schloss der Schulleiter außerdem noch den Förderverein, die Eltern und Lehrer ein.
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Danach nahm der Beigeordnete für Finanzen der Stadt Halle, Bürgermeister Egbert Geier, das Wort. Auf anschauliche Weise verglich er die mathematischen Vorstellungen der Stadt, wo eher die Farbe der „0“ – rot oder schwarz - entscheidend sei als ihre Stellung in der Zahlenreihe und ihre Bedeutung für die Mathematik an sich. Weiter führte er aus, dass sich die Stadt bewusst sei, dass am Georg-Cantor-Gymnasium Schülerinnen und Schüler lernen, die bereit sind, Überdurchschnittliches zu erreichen und dafür hart zu arbeiten, was ihm und dem Stadtrat höchsten Respekt abfordere. Sein Grußwort beendete der Bürgermeister mit der Bitte an uns alle, die Erfolgsgeschichte der letzten 25 Jahre so fortzuschreiben. Die Unterstützung der Stadt sei uns gewiss.
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Danach nahm der Beigeordnete für Finanzen der Stadt Halle, Bürgermeister Egbert Geier, das Wort. Auf anschauliche Weise verglich er die mathematischen Vorstellungen der Stadt, wo eher die Farbe der „0“ – rot oder schwarz - entscheidend sei als ihre Stellung in der Zahlenreihe und ihre Bedeutung für die Mathematik an sich. Weiter führte er aus, dass sich die Stadt bewusst sei, dass am Georg-Cantor-Gymnasium Schülerinnen und Schüler lernen, die bereit sind, Überdurchschnittliches zu erreichen und dafür hart zu arbeiten, was ihm und dem Stadtrat höchsten Respekt abfordere. Sein Grußwort beendete der Bürgermeister mit der Bitte an uns alle, die Erfolgsgeschichte der letzten 25 Jahre so fortzuschreiben. Die Unterstützung der Stadt sei uns gewiss.
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Mit Dr. Florian Hartling trat nun ein Redner ans Pult, der in doppelter Hinsicht etwas zu sagen hatte. Er ist nicht nur der erste Cantorpreisträger, sondern inzwischen auch Vater einer Cantorianerin, womit sich in gewissem Maße der Kreis schließt. Er berichtete von seinen Anfängen an unserer Schule, vom Wohnheim, wo er auf „ganz normale Jugendliche“ traf, „die sich nicht nur für Mathematik interessierten, sondern auch für Sport und Musik“. Das habe ihn geprägt und mit der intensiven Förderung durch die Lehrer, in AGs wie „Drosophila“, bei Jugend forscht und im alltäglichen Unterricht habe es ihn zu einem selbstbewussten, zielstrebigen jungen Mann gemacht, der bestvorbereitet zum Studium kam und auch heute noch von dieser Ausbildung an unserem Gymnasium in seiner Tätigkeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei Dow zehren könne. Und nun besucht seine älteste Tochter eine 5. Klasse an seinem/unserem Gymnasium.
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Mit Dr. Florian Hartling trat nun ein Redner ans Pult, der in doppelter Hinsicht etwas zu sagen hatte. Er ist nicht nur der erste Cantorpreisträger, sondern inzwischen auch Vater einer Cantorianerin, womit sich in gewissem Maße der Kreis schließt. Er berichtete von seinen Anfängen an unserer Schule, vom Wohnheim, wo er auf „ganz normale Jugendliche“ traf, „die sich nicht nur für Mathematik interessierten, sondern auch für Sport und Musik“. Das habe ihn geprägt und mit der intensiven Förderung durch die Lehrer, in AGs wie „Drosophila“, bei Jugend forscht und im alltäglichen Unterricht habe es ihn zu einem selbstbewussten, zielstrebigen jungen Mann gemacht, der sehr gut vorbereitet zum Studium kam und auch heute noch von dieser Ausbildung an unserem Gymnasium in seiner Tätigkeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei Dow zehren könne. Und indessen besucht seine älteste Tochter eine 5. Klasse an seinem/unserem Gymnasium.
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Welch besseres Lob kann es für eine Schule geben, als wenn ehemalige Schüler ihre Kinder an derselben Einrichtung anmelden?
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Welch besseres Lob kann es für eine Schule geben, als wenn ehemalige Schüler ihre Kinder an derselben Einrichtung anmelden?
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Bevor schließlich der Rektor der Martin-Luther-Universität Prof. Dr. Udo Sträter das Wort zum Festvortrag ergreifen konnte, wurde vom Förderverein ein Geschenk - die Biographie Georg Cantors - überreicht und noch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Salinetechnikum unterzeichnet, mit dem uns ebenfalls schon seit einigen Jahren eine gute Zusammenarbeit verbindet, die nun endlich festgeschrieben werden konnte.
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Bevor schließlich der Rektor der Martin-Luther-Universität Prof. Dr. Udo Sträter das Wort zum Festvortrag ergreifen konnte, wurde vom Förderverein ein Geschenk - die Biografie Georg Cantors - überreicht und noch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Salinetechnikum unterzeichnet, mit dem uns ebenfalls schon seit einigen Jahren eine gute Zusammenarbeit verbindet, die nun endlich festgeschrieben werden konnte.
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Professor Sträters Thema war Bildung, was er zum Anlass nahm, auf humorvolle Weise über den Begriff und seiner Bedeutung zu referieren. Bildung – ein typisch deutscher, philosophisch geprägter Begriff, ließe sich in keine andere Sprache übersetzen. Dann brachte er mehrere Beispiele dafür, was Bildung alles bedeuten könne und in welchen Konnotationen es diesen Begriff gäbe: frühkindliche Bildung und Berufsausbildung seien hier nur als zwei Beispiele genannt. Den Begriff Bildung gäbe es immer nur für ein bestimmtes Anwendungsgebiet. Und dann blieben da noch die Allgemeinbildung und die Einbildung. Letztere hatte ursprünglich sogar eine positive Bedeutung. Schließlich zog Professor Sträter noch eine Parallele zum aktuellen politischen Geschehen in der Bundesrepublik, indem er die eher rhetorische Frage stellte, ob die Bildung einer Regierung nicht eine Aufgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung sei. Um aber zu dem für Schulen und Universitäten zutreffenden Bedeutungsinhalt zurückzukommen, nutzte er das Beispiel August Hermann Franckes, des großen Pädagogen unserer Stadt. Francke kannte den Begriff Bildung noch nicht. Er nannte das, was er tat, Cultura animae – die Pflege des Gemütes und damit beendete der Rektor der Martin-Luther-Universität seinen Festvortrag. Dies sei ein Grundrecht für jedermann und bedeute, die Befähigung herauszubilden, Gelerntes verantwortungsvoll umzusetzen – womit sich der Kreis wiederum schloss, weil das Georg-Cantor-Gymnasium in der Zeit seines Bestehens viele erfolgreiche Absolventen ins Berufsleben entlassen hat. Der Beifall, mit dem der Festvortrag bedacht wurde, machte deutlich, dass der Professordem Publikum nicht nur ein wichtiges Thema präsentiert, sondern es auch aufs Höchste unterhalten hat.
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Professor Sträters Thema war Bildung, was er zum Anlass nahm, auf humorvolle Weise über den Begriff und seiner Bedeutung zu referieren. Bildung – ein typisch deutscher, philosophisch geprägter Begriff, ließe sich in keine andere Sprache übersetzen. Dann brachte er mehrere Beispiele dafür, was Bildung alles bedeuten könne und in welchen Konnotationen es diesen Begriff gäbe: frühkindliche Bildung und Berufsausbildung seien hier nur als zwei Beispiele genannt. Den Begriff Bildung gäbe es immer nur für ein bestimmtes Anwendungsgebiet. Und dann blieben da noch die Allgemeinbildung und die Einbildung. Letztere hatte ursprünglich sogar eine positive Bedeutung. Schließlich zog Professor Sträter noch eine Parallele zum aktuellen politischen Geschehen in der Bundesrepublik, indem er die eher rhetorische Frage stellte, ob die Bildung einer Regierung nicht eine Aufgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung sei. Um aber zu dem für Schulen und Universitäten zutreffenden Bedeutungsinhalt zurückzukommen, nutzte er das Beispiel August Hermann Franckes, des großen Pädagogen unserer Stadt. Francke kannte den Begriff Bildung noch nicht. Er nannte das, was er tat, Cultura animae – die Pflege des Gemütes und damit beendete der Rektor der Martin-Luther-Universität seinen Festvortrag. Dies sei ein Grundrecht für jedermann und bedeute, die Befähigung herauszubilden, Gelerntes verantwortungsvoll umzusetzen – womit sich der Kreis wiederum schloss, weil das Georg-Cantor-Gymnasium in der Zeit seines Bestehens viele erfolgreiche Absolventen ins Berufsleben entlassen hat. Der Beifall, mit dem der Festvortrag bedacht wurde, machte deutlich, dass der Professordem Publikum nicht nur ein wichtiges Thema präsentiert, sondern es auch aufs Höchste unterhalten hat.
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