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Chronisten sind immer verstaubte, alte Herren mit langen weißen Bärten, die sich noch immer auf Latein unterhalten und in dieser Sprache mit langen, weißen Federkielen eine lange Chronik im Stil des Mittelalters verfassen.
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Chronisten sind immer verstaubte, alte Herren mit langen weißen Bärten, die sich noch immer auf Latein unterhalten und in dieser Sprache mit langen, weißen Federkielen eine lange Chronik im Stil des Mittelalters verfassen.
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Falsch! Wir sind das beste Gegenbeispiel! Wir sind eine bunte, lustige Truppe, die momentan aus 10 Leuten besteht. Gut, wir sind, von 2 Chronisten abgesehen, zwar auch Lateiner, aber mehr Parallelen gibt es nicht. Unsere Anführerin ist die glorreiche Frau Schmidt, die bereits mehrfach Odysseen unter der brennenden Sonne Italiens führte. Anfangs – Was heißt anfangs? Anno domini 2011, als diese Chronik der Chronik begonnen wurde – bestand ihr Gefolge aus Maria Tannert, Maximilian Appel, Dorothee Henke, Robin Karthäuser, Philine Krause, Tom Gebhardt, Paula Hähndel, Sophie Prokoph und Nikolas Weigt. Wir alle sind Cantorianer, womit das Klischee der alte Herren widerlegt ist. Lange weiße Bärte haben wir selbstverständlich auch nicht.
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Falsch! Wir sind das beste Gegenbeispiel! Wir sind eine bunte, lustige Truppe, die momentan aus 10 Leuten besteht. Gut, wir sind, von 2 Chronisten abgesehen, zwar auch Lateiner, aber mehr Parallelen gibt es nicht. Unsere Anführerin ist die glorreiche Frau Schmidt, die bereits mehrfach Odysseen unter der brennenden Sonne Italiens führte. Anfangs – Was heißt anfangs? Anno domini 2011, als diese Chronik der Chronik begonnen wurde – bestand ihr Gefolge aus Maria Tannert, Maximilian Appel, Dorothee Henke, Robin Karthäuser, Philine Krause, Tom Gebhardt, Paula Hähndel, Sophie Prokoph und Nikolas Weigt. Wir alle sind Cantorianer, womit das Klischee der alte Herren widerlegt ist. Lange weiße Bärte haben wir selbstverständlich auch nicht.
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@ -49,3 +47,49 @@ Und es geht stets weiter – Sowahr uns Tingeltangel-Bob helfe!
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Nikolas Weigt 2015
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Nikolas Weigt 2015
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Wir über uns - Teil 2
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-die erste Arbeit einer neuen Chronistengeneration-
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Aus der Feder einer aufstrebenden
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Chronistin. Bericht über die Projektwoche 2019.
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Erster Tag:
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„Wir treffen uns **8.20** am
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Robertinium (Institut für Altertumswissenschaften der
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Martin-Luther-Universität Halle, Universitätsplatz 12: es ist das
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Gebäude mit Treppe rechts vom Löwengebäude).“
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Mit dieser Beschreibung begann die Projektwoche 2019. Als alle „das
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Gebäude mit Treppe rechts vom Löwengebäude“ gefunden haben,
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machten wir uns mit einer Uraufführung einer Ralley auf die Suche
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nach griechischen Amphoren, Statuen und Reliquien. Außerdem wurden
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wir richtige Chronisten mit Federkielen, die Capitalis Quadrata und
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die frühgotische Schrift zu Papier brachten. In der einfachen
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Schrift (Capitalis Quadrata) schrieben wir Mönche einen Kodex. Der
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bestgeschriebene, unbekleckteste Kodex gewann ein goldenes Vlies. Wer
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gewann? Natürlich die Mädchenguppe (Sophie, Sina und ich) Ich will ja
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nichts sagen, aber Jungs und Schreiben, oder Hieroglyphen in die
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Capitalis Quadrata umgewandelt...
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In den nächsten Tagen gingen wir unserer Chronisten-Arbeit nach:
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Zeitungsberichte ausschneiden und kopieren, Ereignisse auf den
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absoluten Kriegern der aufstrebenden Digitalisierung, unseren
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Laptops, “Schleppinator”,
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“Pessimus”, “Tardus”, “Rusticus”, “Obscurus”, “Marculosus dormiens obscurus”
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und “Missa Graphica” festhalten und Frau Schmidts Schrank chronistisch
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weiter aufarbeiten. Zwischendurch wurden wir von Tintenklecksen,
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fehlendem Internet und von nicht funktionierenden Befehlen für
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unsere Laptops geplagt und es sind viele (nach chronistischer Regel
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5: _Sollte ich dem Wahnsinn nahe sein, weil einfach nichts funktioniert oder ich
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Regel 3 nicht beauchtet habe, gehe ich auf den Hof, mache einen
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Tarzanschrei und komme vollkommen gelöst und zuversichtlich wieder
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zurück_) auf den Hof gerannt.
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Ab und zu war Frau Schmidt dem Wahnsinn nah, weil die Planung der
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Präsentation einfach furchtbar war. Aber sonst war es in unserem
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Schreibstübchen recht ruhig.
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Chiamaka Michelle Okoro 2019
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