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Über die Schule false media/backgrounds/page-title.webp media/schule.webp Das Georg-Cantor-Gymnasium - ein mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Gymnasium in Halle (Saale)
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Schüler 542
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Lehrer 56
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Pädagogische Mitarbeiter 2

Die Geschichte der Schule

Im Jahr 1986 gab es in der damaligen DDR bereits einige Spezialschulen mathematischnaturwissenschaftlichtechnischer Richtung. Der Bezirk Halle verfügte noch nicht über eine solche Einrichtung, doch der Industriebezirk Halle mit seinen Standorten Leuna und Buna verlangte zunehmend nach hoch qualifizierten und leistungsbereiten jungen Menschen. So fasste der damalige Rat des Bezirkes Halle im Herbst 1986 den Beschluss, in HalleNeustadt eine Spezialschule für leistungsbereite, lernmotivierte Schüler mit Interesse an mathematischnaturwissenschaftlichtechnischen Problemen zu gründen. Ab September 1988 sollten Schüler ab der Klasse 9 an dieser Schule lernen und bis zur Hochschulreife geführt werden. Es blieb ein Jahr Zeit, die bereits bestehende 28. POS „Ernst Hausmann“ in eine Spezialschule zu verwandeln, die den Anforderungen gerecht wurde. Nach der Übernahme der rekonstruierten ehemaligen Kindereinrichtung „Mischka der Bär“ begann ein Jahr später der Internatsbetrieb.

Am 01. September 1988 fand die Feierstunde zur Eröffnung der Spezialschule mathematischnaturwissenschaftlichtechnischer Richtung „Ernst Hausmann“ statt.

Mit 54 Schülern, 16 Lehrern, 3 Erzieherinnen und 17 technischen Kräften begann der Schulbetrieb.

Die wissenschaftlich-praktische Ausbildung erfolgte in enger Kooperation mit der MLU Halle, der PH Halle, der TH Merseburg und den LeunaWerken.

Im Juli 1989 hielt internationale Atmosphäre in unsere Schule Einzug, als sie Austragungsort des theoretischen Teils der internationalen Chemieolympiade wurde.

Im August 1990 wurden erstmals Schüler für den Schuljahrgang 7 aufgenommen. Die Schülerzahl stieg ab 1991/92 auf 340 und bis 2008 auf 519.

Am 07.03.1991 wurde dem Gymnasium der Name des berühmten halleschen Mathematikers Georg Cantor verliehen.

Leitbild des Georg-Cantor-Gymnasiums

Auf der Grundlage einer breiten humanistischen Bildung, die alle Werte menschlicher Kultur einschließt, widmet sich das Georg-Cantor-Gymnasium der Förderung von Schülerinnen und Schülern, die bereit und in der Lage sind, auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet mehr zu leisten. Wir verwirklichen damit den sittlichen Gleichheitsgrundsatz des §1 des Schulgesetzes Sachsen-Anhalts, indem wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich nach ihren Fähigkeiten in besonderer Weise zu entwickeln.

Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, verfügen wir über reichhaltige und langjährige Erfahrungen zur optimalen Förderung der Lernenden.

Das Wissensniveau unserer Schülerinnen und Schüler ist hoch, sie sind leistungsfähig und interessiert. Spitzenergebnisse in den verschiedenen Wettbewerben sowie im Abitur unterstreichen diesen Leistungsanspruch nachdrücklich. Auf ein Studium sind unsere Absolventinnen und Absolventen optimal vorbereitet.

Auf der Grundlage der in Sachsen-Anhalt gültigen Rahmenrichtlinien wird nach schulinternen Plänen gearbeitet. In zusätzlichen Stunden für Mathematik, Informatik und die Naturwissenschaften werden Unterrichtsinhalte vertieft sowie Erweiterungsthemen und profilbedingte Zusatzbereiche vermittelt.

Durch vielfältige Beziehungen zu außerschulischen Partnern wird der Unterricht lebensnah und lebendig gestaltet. Das Frühstudium (Uni Halle, HS Merseburg) ermöglicht eine besonders intensive Ausbildung in Physik, Chemie, Biologie und Mathematik.

Die Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler beschrankt sich nicht nur auf den obligatorischen Unterricht. In Arbeitsgemeinschaften und in Spezialkursen werden weitere Fachkenntnisse erworben oder individuelle Interessen und Neigungen gepflegt.

Das Georg-Cantor-Gymnasium hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte zu einem der leistungsstärksten Gymnasien im südlichen Sachsen-Anhalt entwickelt.

Ein Klima der Aufgeschlossenheit, Toleranz und freudvollen Zusammenarbeit wird von Schülern und Eltern gleichermaßen geschätzt.