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1989 false media/backgrounds/page-title.webp schulchronik Während des ersten Jahres des Bestehens unseres Gymnasiums fand einer der bedeutendsten Meilensteine der deutschen Geschichte statt der Mauerfall. Doch auch das cantorianische Schulleben blieb nicht ereignislos, denn das Georg-Cantor-Gymnasium feierte zahlreiche Wettbewerbserfolge im Bereich Chemie, sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene.
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Einzug ins Internat ## Vom Kindergarten zum Internat Ein Jahr nach Gründung der Spezialschule begann das Internat Schüler aufzunehmen. Dafür wurde die ehemalige Kindertagesstätte „Mischka der Bär“ umgebaut, sodass Schüler von außerhalb darin schlafen und wohnen können. Auch für die Freizeitgestaltung wurde gesorgt, um den Bewohnern einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Da das Internat einen Sportkeller besaß und die Bindung zwischen Schülern und Lehrern in den Anfangsjahren sehr eng war, wurden regelmäßig Sportwettkämpfe ausgetragen, an denen sowohl Schüler als auch Lehrer ihre Freude fanden. Die Erzieherinnen Fr. Fekl, Fr. Kammel und Fr. Marschollek übernahmen die pädagogische Betreuung der Schüler im Internat. Auch 20 Jahre später existiert die Herberge noch und wird hoffentlich für viele zukünftige Cantorianer eine schöne Unterkunft während ihrer Schulzeit sein. {{< youtube Fo7Z2D4CtDk >}} {{< gallery dir="/media/schulchronik/1989/internat" />}}
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1. Biologiepraktikum ## Das erste Ökopraktikum Zur besseren Durchführbarkeit des Praktikums wurde der Kurs vorab in vier Gruppen aufgeteilt. Jede dieser Gruppen arbeitete während des Praktikums an einer ihr vom Fachlehrer zugewiesenen Stelle. Dadurch wurde erreicht, dass sich die Ergebnisse unterschieden und letztlich eine umfassende Darstellung und Auswertung der ökologischen Faktoren rund um das Jugendwaldheim Wildenstall möglich war. Im Verlauf des Ökopraktikums waren von jeder Gruppe sechs verschiedene Themen zu bearbeiten: Landschaft und Gehölz, im und am Wasser, Bodenuntersuchungen, Krautschicht und Deckungsgrad, Tiere des Waldbodens sowie territoriale Besonderheiten (Obersdorf). Einen Schwerpunkt stellten hierbei Tier- und Pflanzenbestimmungen sowie die Untersuchung von Boden- und Wasserproben dar. Die Erfüllung der Aufgaben beanspruchte die Schüler in besonderer Weise. Neben der konzentrierten und kontinuierlichen Arbeit blieb für Vergnügen außerhalb des Aufgabenbereiches kaum Zeit. {{< youtube am95bEblF90 >}} {{< gallery dir="/media/schulchronik/1989/biopraktikum" />}} - **So verlief ein typischer Tag** | | | |---|---| |6.00 Uhr|Wecken| |6.30 Uhr|Frühstück| |7.00 Uhr|Einweisung in die Arbeiten im Wald| |7.10 - 12.00 Uhr|Arbeit im Wald| |12.30 Uhr|Mittagessen| |13.00 - 18.00 Uhr|Arbeit an den Projektaufgaben| |18.00 Uhr|Abendessen| |18.30 - 22.00 Uhr|Arbeit an den Projektaufgaben oder Freizeit|
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Chemieolympiade in Halle ![](/media/schulchronik/1989/cho_zeitung.webp)
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Wettbewerbserfolge ### Mannschaftswettbewerb Chemie |Name|Klasse|Preis| |---|---|---| |Arndt, Stefan|Klasse 9|4. Platz| |Gergele, Marco|Klasse 9|4. Platz| |Krake, Kristin|Klasse 9|4. Platz|
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